Nickolas, Logan und Leya

Ich sah zu Boden als er sich dem Mädchen zu wandte und sie was fragte. Aus den Augenwinkel betrachtete ich wieder meine Armbrust. Ich sah leicht auf um sicher zugehen das sie mich nicht anstarrten und darauf wartete das ich ihnen erzähle was mit mir los war.

Ich sah die beiden jungs an.
Wann fährt der nächste Zug, fragte ich nach einer Weile leise.
Aus irgendeinem grund fühlte ich mich hier so fehl wie noch nie, obwohl es hier sogar Bäume gab.
Mir war klar, dass ich erst am nächsten Tag wieder zurück konnte, aber trotzdem wollte ich es jetzt schon wissen.
Ein kalter Wind wehte, der mich kurz frösteln ´ließ.

Ich hatte keine ahnung wann der nächste Zug kam um nach Distrikt 11 zu fahren.
Hey, du weißt das bestimmt oder?, fragte ich denn Jungen.
Was war heute nur mit allen los?

Morgen meinte ich leicht abwesend. Ich zuckte bei einer Erinnerung leicht zusammen aber das war sehr unscheinbar und gesehen hatte es hoffentlich auch niemand. Ich stieß mich vom Baum aber so das ich mein sonstige sehr gerade Haltung einnahm. Ich drehte meine Armbrust schwungvoll auf den Rücken.

Ich sah nach oben zum Himmel.
Er war wolkenverhangen und wirkte düster.
Es wurde jetzt auch zunehmends kälter.
Ich biss mir kurz auf die Lippe, bevor ich wieder zu den Jungs sah.

Ich ließ mich auf denn Boden fallen.
Seufzen guckte ich die Beiden im wechsel an.
Und was jetzt? Warum bist du noch hier Junge dessen Name ich nicht kenne., sagte ich zu diesen Typen mit der Armbrust.

Ich fand die Frage dumm und naiv. Weil das dumme Mädchen neben dir ja unbedingt in den Zug einsteigen musst und in deinen dummen Distrikt fahren musst und ich nicht will das sie eine Mutation wird du schlaues Kind schnauzte ich ihn an. Ich wusste das Die FRiedenswächter sie sicherlich suchten.

Ich zuckte bei seine Antwort zusammen.
Ich wollte doch nicht einsteigen, meinte ich kleinlaut.
Besonders der Teil mit der Mutation machte mir Angst.
Ich setzte mich ebenfalls ins Gras und sah zum Himmel.
Bei einer neuen Windböe fröstelte ich und zog die Beine an.

Das ist immer noch kein Grund uns so anzuschnauzen., schnauzte ich ihn zurück an da er mir langsam auf die Nerven ging.

Doch, doch das ist es. Ihr wisst überhaupt nicht das ich mein Leben für euch beide riskiere ihr seit naiv und habt keine Ahnung was wirklich abgeht auch wenn wir es denkt ihr habt verdammt nochmal kein Ahnung. Wenn sie uns erwischen werden wir alle sterben und ich hba nicht die Spiele gewonnen damit ich wegen zwei kleinen Kindern zu einer Mutation werde schrie ich ihn an. Ich war wütend. Eigentlich blieb ich sehr lange gleichgültig oder ruhig aber wenn Menschen es nicht zu schätzen wissen was ich tue dann flipp ich auch. Vielleicht sollte ich euch verraten sagte mit leicht zittender Stimme. ich sah sie beide inen Moment an und wandte mich dann ab und fiong langsam an zu gehen.

Ich rief ihn nicht zurück.
Es würde sowieso nichts bringen.
ich biss mir auf die Unterlippe.
Dann sah ich zu Nico.
Wenn er uns wirklich verpfeift, sollte ich nicht hier sein.
Ich versteck mich solange am Bahnhof, bis der nächste Zug kommt.
Danke für deine Gastfreundschaft.
Auch ich drehte mich um.

Was soll ich jetzt tun? fragte ich mich langsam.
Leya warte ich komme mit dann bist du nicht alleine., sagte ich ihr und ging ihr gleich auch hinterher.

Natürlich hatte ich nicht vor sie zu verpfeifen aber direkt helfen wollte ich hier jetzt nicht mehr. Ich machte mich nach ein paar Überlegungen auf den Weg zum Bahnhof. Ich musst wohl oder übel in einr Ecke der Eingangshalle sxhlafen oder auf einer Bank auf dem Bahnsteig. Am Bahnhof angekommen setzte ich mich an die Wand es war eh niemand da der mich hätte ermahnen können. Ich starrte in den leren Raum der so aussha als wäre hier seit Jahren keiner gewesen.

Ich lief schweigend neben Nico her.
Ich hatte meine Hände in den Tashen vergraben und sah mich um.
Ein paar Leute sahen mir tatsächlich misstrauisch hinterher und plötzlich war ich mir nicht so sicher, ob meine Helle Haut mich tatsächlich schützte.

Beachte die Leute nicht., sagte ich als ich merkte das sie alle uns anschauten.
Und wie ist es dort so?, fragte ich sie leise.

Mir war langweilig und wirklich müde war auch nicht also fing ich an die Fliesen zu zählen. Ich aar gerade bei 109 Fliesen als ich Schritte hörte. Ich drückte mich an der Wand hoch damit mich kein Friedenswächter hier so heimlos rumsitzen sah.

Ich strich die Haarsträhne hinters Ohr und sah mich nervös an.
Im Distrikt 11 gibt es viele Plantagen mit schönen hohen Bäumen in dem man wundervoll klettern kann.
Du hörst jederzeit die Vögel und wenn der Wind durch die Blätter rauscht, hast du das Gefühl, noch nie etwas schöners gehört zuhaben.
Ich hatte die augen geschlossen und stellte mir mein Distrikt in allen einzelheiten vor.
Die Häuser sind schlicht, bis auf die im Sieerviertel und egal wo hin du siehst, du siehst mindestens eine Plantage.

Wow. Das muss ja das reine Paradies sein.
Wir gingen weiter bis ich wieder diesen Typen sah.
Oh man verfolgt er uns? fragte ich mich.

Als ich die beiden sah entspannte ich meinen Körper und ließ mich wieder an der Wand sinken. Mir war egal was sie dachten der Tag war einfach viel zu anstrengend gewesen für mich, ich hatte viel zu viel an früher gedacht. Ich sah auf den Boden und warte darauf das irgendetwas passierte.

Ich hatte den Jungen noch nicht gesehen.
Fur manche wie mich schon, aber natürlich gibt es immer ein paar Nachteile.
Ich dachte an die Aufstände und die Ernte. Ich verzog das Gesicht.
In einem Land wo die Ernte stadtfindet gibt es kein Paradies, meinte ich leise.

Da...hast du recht.
Dieser Junge wollte der nicht uns verpfeifen warum ist er noch hier? fragte ich mich da er mich mittlerweile schon ein wenig nervt.

Vorerst sprach mich keiner an was ich sehr gut fande weil so konnte ich mich länger auf eine Frage oder sonst was vorbereiten. Ich hatte zwar gehört das sie was gesagt hatten und das sie mich nicht angesprochen hatten aber was sie gesagt hatten hatte ich nicht gehört.

Auch ich bemerkte jetzt den Jungen und wich leicht zurück.
Ich hatte mir wieder auf die unterlippe gebissen und ich zitterte ein wenig.
Ich versuchte es mir nicht anmerkenzulassen, aber ich verstand ihn nicht.
Warum hat er uns nicht verraten`?

Du hast doch gesagt du willst uns verraten aber wieso hast du es nicht getan., fragte ich ihn.
Und wie heißt du eigentlich?, fügte ich dann noch hinzu.

Ich hab gesagt vieleicht wäre besser aber ihr habt Glück und ich hab euch nicht verraten. Mein Name geht dich nichts an meinte ich zu ihm. Ich gab es auf die Fliesen zuzählen und starrte sinnlos auf den Boden.