Np Leya & Logan

Ich hatte mich in den Schatten eines Baumes niedergelassen und konnte so ganz gut der prallen Sonne entkommen. Ich hatte meine Armbrust so gedreht das der Gurt hinten und sie vorne war, jetzt konnte ich mich gut anlehnen. Ich starrte in den Himmel. Ich hatte seit knapp einem Tag nichts mehr gegessen und bin seit etwa 20 Stunden wach. Ich Zwang mich die Augen offen zuhalten und versuchte etwas interessantes zu entdecken.

Ich schlenderte den hügel hinauf und summte meine Lieblingsmelodie. In der Nähe riefen ein paar Vögel und ich erwiederte lachend den Ruf. Ein Vogel flog auf und flog vor mir den hügel hinauf. Ich rannte lächelnd hinterher, immer antwortend auf den Ruf. Oben drehte er ein paar kreise und flog davon. Ich drehte mich mit seinen Kreisen und als er davon flog, ließ ich mich ins gras fallen und erwiederte noch einmal den Ruf. In der Nähe stand ein baum mit einem wunderbaren Schatten doch ich lag lieber in der Sonne und schaute mir die Wolken an. Dann fing ich an zusingen.

Ich hörte jemanden summen und dann singen. Ich nahm mein Kopf vom kühlen Stamm und bewegte ihn in die Richtung wo die Melodie herkam. Ich spürte einen stechenden Schmerz und kniff kurz die Augen zusammen. Ich setzte mich aufrecht auf und sah mich um. ich wollte nicht das mich ein Friedenswächter faul rumsitzen sah. Doch ich entdeckte nur jemanden im Gras liegen.

Ich sah weiter in die Wolken und verschränkte die Arme hinter meinem Kopf.
Ich sang jetzt etwas lauter und sah weiter in die Wolken. Ohne es zumerken sang ich ein Duett, das ich früher immer mit meiner Schwester gesungen hatte. Ich brach ab und kniff die Augen zusammen, damit ich nicht weinte.

Ich erhob mich schwerfällig und musste mich kurz am Baumstamm festhalten damit ich nicht umkippte. Ich wartete bis ich wieder alles klar vor Augen hatte und stellte mich dann ordentlich hin. Ich warf schwungvoll meine Armbrust auf den Rücken und richtete die Halterung vorne. Ich schob mein T-shirt etwas hoch und zum Vorschein kamen 8 Dolche auf jeder Seite 4. Ich steckte sie alle richtig rein und ließ mein T-shirt wieder nach unten gleiten. Ich sah mich um als plötzlich die Stimme verstummte, nicht das es mich traurig machte denn ich hasste Musik aber komisch war es schon und wenn vollkommende Stille ist erinnerte mich das immer an die Spiele als plötzlich ein Lawine wie aus dem nichts kam.

Ich sah immer noch in die Wolken. Von irgendwo ertönte ein Vogelruf und ich antwortete, allerdings ohne die Freude darin. Ich schloss die Augen und spürte das Gras an meiner Haut und die Wärme an meinen Armen und Beinen. Es war heute wirklich warm, deshalb hatte ich eine kurze Jeanshose an und ein bauchfreies T-shirt. Irgendwie mochte ich es so träge in der Sonne zuliegen. Ein neuer Ruf ertönte und ich erwiederte ihn perfekt.

Ein zwitschern unterbrach die Stille. Aus reflex nahm ich meine Armbrust schoss und traf genau. Scheiße fluchte leise da der Vogel irgendwo auf dem Hügel landete aber ich meinen Pfeil wieder brauchte. Ich seufzte und machte mich auf den Weg zu Hügel um meinen Pfeil wieder zuholen. Dann viel mir ein das ich den Vogel braten könnte, aber ich verwarf den Gedanken und merkte das mich der Hunger etwas verrückt machte.

Das Zwitschern verstummte und ich erhob mich schwerfällig. Ich lief zu dem Baum und kraxelte in die krone.
Allerdings war das langweilig und ich kletterte wieder hinunter und fing wieder anzusingen, diemal aber das Lieblingslied meiner Schwester.

And I was thinkin' about her, thinkin' about me.
Thinkin' about us, what we gonna be?
Open my eyes; it was only just a dream.
So I travel back, down that road.
Will she come back? No one knows.
I realize, it was only just a dream.

Dann lies ich mich ins Gras fallen und seufzte tief.
Ich vermisse dich Mia, sagte ich und sah wieder in die Wolken, als könnte eine antwort von dort kommen.

ich hörte wieder das singen und rümpfte die Nase. Ich kam auf dem Hügel an und sah das Mädchen. ich verdrehte die Augen. Dein Leben war sicher total schrecklich und du bist so traurig und blablabla dachte ich und ging ziemlich dicht iohne sie wirklich zu beachten ihr vorbei. ich sah den Vogel und hob ihn auf. Ich zog langsam den Pfeil raus er hatte genau das Herz getroffen. Ich nickte zufrieden. Ich wischte das Blut am T-shirt ab und steckte den Pfeil wieder hinten ein.

Ich bemerkte den Jungen und stand schnell auf. Dann sah ich den toten Vogel und schaute schnell weg.
Ich lief langsam zum Baum und kletterte auf den ersten Ast. Ich setzte mich in die Astgabel und schaute mich um.
Es war jetzt zur Mittagszeit wirklich heiß und ich genoß die Kühle des Baumes. Für Menschen, die hier nicht aufgewachsen waren, war die Hitze sehr anstrengend och für mich war sie kein Problem. Besonders um diese Zeit war ich extrem unruhig. Ich sprang wieder vom Ast und sah die Gestalt an. Ich hatte ihn noch nie hier gesehen, und die Farbe verriet eindeutig, dass er nicht aus diesem Distrikt stammte.
Du bist nicht von hier, oder?, fragte ich dann und biss mir gleich auf die Unterlippe. In gedanken überlegte ich, warum ich ihn angesprochen hatte.

Ich drehte mich mit hochgezogenen Augenbrauen um und wollte etwas erwiedern anch dem Motto wie doof sie denn sei und nicht erkannte das ich ein Friedenswächter bin aber dann viel mir ein das man das ja nicht erkennen konnte. ich setzte einen normalen Gesichtsausdruck auf und dachte nach was ich sagen sollte. Wie sollte ich ihr denn logisch erklären wie ich hierher gekommen war?? Doch meinte ich dann um noch einwenig über meine Ausrede nachdenken zu können.

Ich zog die Augenbrauen hoch und musterte ihn.
Tut mir leid, aber ganz sicher nicht. Sonst wärst du genau wie ich aufgefallen.
Außerdem würde keiner aus Distrikt 11 einen Vogel abschießen.
Ich lächelte leicht und wippte auf den Füßen immer hin und her.

tcha denn kennst du dich nicht gut aus meinte ich. ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte. Und wenn schon cih würde sionst auch keine Vögel abschießen aber irgendwie machte mich der Hunger leicht verrückt. Ich sah sie an dann schielte ich zu dem Vogel der Tot auf der Erde lag. Ich biss mir auf die Unterlippe udn sah wieder zu ihr um auf eine Antwort zuwarten.

Ich bemerkte seinen hungrigen Blick.
Warte kurz! Mit einem schnellen griff saß ich auf dem ersten Ast und kletterte höher.
Nach weniger als einer Minute war ich wieder unten, einen Apfel in der Hand.
Ich hielt ihm den hin und lächelte leicht, sagte aber nichts.

ich sträubte mich gegen den Apfel weil es verboten war aber ich hatte hunger. Ich kämpfte mit mir selbst doch letztendlich schaffte ich es den Kopf zu schütteln. lieber nicht meinte ich etwas gedrungen. ich sah schnell vom Apfel weg und mich um ob irgendwo Friedenswächter zusehen waren.

Um diese Zeit sind hier nie Friedenswächter. Die können die Hitze um diese Zeit nicht ab.
Ich warf den Apfel hoch und fing ihn geschickt auf.
Anschließend rieb ich ihn an meinem T-shirt und warf ihn noch einmal hoch.

Ich grinste und konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ja aber zufällig steht einer vor dir und kann jeden erzählen das du du Äpfel von den Bäumen für das kapitol pflügst und ihn jemanden der nicht aus dem kapitol ist anbietest meinte ich. ich lächelte leicht und wirklcih ersnt hatte ich auch nciht gerdet schließlich sollte sie nciht gleich zu ihrer Mutter rennen aber ich war nciht gut daran etwas lustiges zusagen also wusste ich nicht wie sié es aufgenommen hatte.

Da ich grade den Apfel in die Luft geworfen hatte und ihn dann erstaunt ansh, fiel der Apfel zu boden.
Ich trat einen Schritt zurück und runzelte verwirrt die Stirn, da er immernoch lächelte.

ich beobachtete wie der Apfel zu Boden fiel und sah sie an. ich machte den Mund auf und wieder zu. Ich wusste nicht ob sie die Spiele gesehen hatte oder nciht weil wenn ja musste sie mich kennen. Ich... ich will nichts böses von dir ich mein ja nur meinte ich zu ihr. das schrecklichste am Friedenswächter seinw ar es immer ernst und böse zu sein.

Ich dachte an die Friedenswächter, die meine Schwester mit genommen hatten.
Für immer von mir genommen. Ich verdrängte den Gedanken und schüttelte leicht den Kopf.
Warum... warum trägst du keine Uniform?

Weil ich noch in der Ausbildung bin und ich mach gerade mein Abschlussprüfungen in dem ich durch die Distrikte reise meinte ich zu ihr. Ich musste mich hinsetzten da mir schon wieder schwindlig wurde. Durst hatte ich auch noch, wenn der gelöscht werden könnte würde es mir gleich viel besser gehen. ich atmete tief ein.

Ich holte meine Wasserflasche hervor und bot sie ihm an.
Um diese Zeit müssen besonders fremde ganz viel drinken.
Ich setzte mich neben ihn und drückte im die Wasserflasche in die Hand.

ich trank ein Schluck was schon vollkommen reichte. ich gab sie ihr wieder und wischte mir über den Mund. Danke sagte ich leise und stützte mich nach hinten auf meine Hände und sah wieder in den Himmel.

Ich verstaute die Wasserflasche und ließ mich auf den Rücken fallen.
Für einen Friedenswächter bist du wirklich nett, sagte ich und beobachtete die Wolken.

ich sah zu Boden und sah sie aus den Augenwinkel an. ich schüttelte den Kopf. Nein.. ich bin nicht nett. Ich bin feige und versuche meinem Leben zu entkommen und ich hab kein Problem damit Leute ins Unglück zu stürzen meinte ich. ich hatte das Lied im Kopf das die kameras erst auf mich aufmerksam gemacht hatte, ich hasste es. Ich presste die Lippen aufeinander.