Die Obstplantagen

Das glaub ich dir.
Lachend zog ich sie auch nach draußen und dann passierte es schon wieder ich rutschte in einer Schlamm Pfütze aus und war bedeckt mit Schlamm.
Ich lachte laut und zog Ley dann zu mir runter.

Hey!, schrie ich, als ich kurzerhand mit im Dreck landete.
Ich hatte wieder einen Lachkrampf und bekam schon fast keine Luft mehr.
Es entbrannte eine wilde Schlammschlacht zwischen uns, die so endete, dass ich in beiden Händen Schlamm hatte, doch diesen nicht werfen konnte, da Seth meine Handgelenke fest hielt.

Ich Spuckte denn Schlamm aus denn ich abeckommen hatte und sagte ganz ruhig Du musst jetzt stark sein.
Mit ernsten Gesicht sah ich sie an und fügte dann hinzu Den du wirst mit dem Kopf im Schlamm landen.

Das wagst du nicht, sagte ich leise und sah ihn an.
Wir waren uns grade wirklich verdammt nah.
Jetzt konnte ich auch seine Augen erkennen, ein strahlendes braun.
Ich rieß mich von seinen Augen los und kniff selber die Augen zusammen.

Wir waren uns ziemlich nah und eigentlich hatte ich die Schlammschlacht fast vergessen und sah diese wunderbaren Augen.
Ich ließ mich von meinen Gefühlen in diesen Moment leiten und ich wusste nicht ob das jetzt gut oder schlacht war aber ich gab ihr ein Kuss auf die Wange damit ich schauen konnte wie sie reagiert.

Der Schlamm rutschte nun endgültig aus meinen Fingern und ich sah Seth erstaunt an.
Wenn er nicht immer noch mein Handgelenk fest halten würde, würde ich jetzt meine Hand auf die Wange legen.
Ich sah wieder in seine warmen braunen Augen, die mich jetzt fragend, schon fast enschuldigend anblickten.
ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Ich lies ihr Handgelenke los und schaute sie so an als ob ich mich endschuldigen wollte.
Jetzt wird sie dich verhauen. sagte eine kleine stimme in mein unterbewusst sein aber ich habe gar nicht darauf geachtet.

Seth, ich...
Ich war total hilfos.
Ich wusste in diesem moment einfach nicht umzugehen mit der Situation.
Meine Hände gruben sich in den klaten Schlamm doch nicht mal die Kälte half mir bei der Verwirrung in meinem Kopf.
Ich sah in seine warmen braunen Augen und versank fast in ihnen, doch ich riss mich von dem Anblick los und starrte in den schlamm.

Verdammt. dachte ich mir und schaute ebenfalls in den Schlamm.
Warum hab ich das getan? fragte ich mich immer und immer wieder.

An die Schlammschlacht war nicht mehr zudenken.
Ich berührte leicht meine Wange und starrte weiter in den Schlamm.
Was soll ich tun? Eigentlich gab es nur drei möglichkeiten.
Aufstehen und wegrennen, aufstehen und ihn zur Rede stellen oder das gleiche tun, wie er grade eben.
Mein Blick wanderte zu Seth, der ebenfalls in den Schlamm starrte.
Ich bewegte mich vorsichtig zu ihm hin und küsste ihn ebenfalls auf die Wange.

Als sie mich auf der Wange geküsst hat war es wie ein Gift der mich zum erstarren gebracht hatte.
Ich merkte das mein Herz wie verrückt pumpte doch ich hielt den Atem an.
Meine Hand bewegte sich langsam Richtung Wange genau da wo sie geküsst hat.
Liebt sie mich jetzt wirklich?

Ich bemerkte Seth glasigen Ausdruck in den Augen.
Seth? Alles in ordnung?
Ich wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht.

Plötzlich fiel ich mit dem Gesicht mitten in den Schlamm rein.
Ja alles in bester Ordnung., sagte ich mit dem Gesicht im Schlamm und freute mich.

Ich musste wieder lachen.
Was war das den eben?, kicherte ich.
Ich wusste ja, das Schlamm für die Haut gut sein soll, aber den brauchst du doch nun wirklich nicht.
Als mir mein Satz klar wurde, wurde ich rot und sah zur Seite.
Flirtete ich grad mit ihm?

Ich hebte mein Kopf nach oben und sah zwischen denn ganzen Schlamm das Ley langsam rot wurde.
Was ist den los?, fragte ich mit ein unverschämtes grinsen und kitzelte sie am Bauch.

Hey, hör auf! Nein, lass das ich bin kitzlig!
ich schlug seine Hand weg und rutschte ein wenig von ihm weg.
Wehe Seth ich warne dich!

Als sie mich warnte das sie kitzlig war fiel ich praktisch über sie her und kitzelte sie.
Muhahahah., lachte ich dabei den es war schon sehr lustig.

Seth..seth hör auf, rief ich, doch es ging in meinen Lachkrämpfen unter.
Ich schaffte es mich zubefreien und atmete schwer, doch ich grinste immer noch.
Ich hatte vor Lachen Tränen in den Augen und stand jetzt auf.

Seth..seth hör auf, rief ich, doch es ging in meinen Lachkrämpfen unter.
Ich schaffte es mich zubefreien und atmete schwer, doch ich grinste immer noch.
Ich hatte vor Lachen Tränen in den Augen und stand jetzt auf.

Ich lachte mir noch ein ab.
Als ich fertig war stand ich auf und sah sie an.

Ich strich mir die Tränen aus dem Gesicht.
Ich atmete immer noch schwer und lächelte nach wie vor.
Wehe, das machst du noch einmal!

Wer weiß?, sagte ich grinsend.
Die Sonne schien wieder aus den Wolken raus und blendete mich.
Plötzlich knurrte mein Magen.

Ich grinste. Da hat wohl jemand Hunger!
Aber irgendwer musste ja meinen gesamten Vorrat auffressen, der in meiner Tasche war, sagte ich scheinheilig.

Ich musste grinsen als sie das sagte.
Ich putzte mein Gesicht wegen denn Schlamm.

Ich reichte ihm ein Tuch, das ich aus meiner Tasche gezaubert hatte.
Ich reichte es ihm und drehte mich um. Dann kletterte ich auf einen nahen Baum.
Ich pflückte von ganz oben zwei Äpfel, die noch Tautropfen trugen.
Dann kletterte ich wieder herunter und hielt ihm einen Apfel hin.